Blog zur Kapitalanlage: Informationen und Tipps und Tricks zu Aktiensplitts, Zertifikaten, Sparbuch, Festgelder, Immobilien, Gold, Anleihen, Netto- oder Bruttorenditen, Dividenden, Investmentfonds und anderen Vermögensanlagethemen
Donnerstag, 6. Dezember 2007
Vom wahren Wert der Dinge...
den man ihnen verleiht.
(Molière, 1622-73)
Montag, 3. Dezember 2007
Jede Investmententscheidung zählt....
"Ein Mann, der das Bogenschießen lernte, stellte sich einmal mit zwei Pfeilen vor der Zielscheibe auf. Darauf wies ihn sein Lehrer zurecht: 'Anfänger dürfen nie über zwei Pfeile auf einmal verfügen; sie verlassen sich sonst auf den zweiten und gehen sorglos mit dem ersten um. Sie sollten lieber davon überzeugt sein, daß die ganze Entscheidung von dem einen Pfeil abhängt, den sie gerade aufgelegt haben.'" (Yoshida Kenko, 1283-1350)
Sonntag, 2. Dezember 2007
Geschlossene Fonds (Teil 3)
Zur Beurteilung der Ertragschancen einer solchen Beteiligung ist daher das Wissen um die wichtigen Rahmendaten des Fonds und die wichtigsten Erfolgsfaktoren der verschiedenen Anlageklassen unabdingbar. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren in den verschiedenen Anlageklassen werden in den folgenden Beiträgen dargestellt.
Donnerstag, 29. November 2007
Geldtipps von der akademischen Arbeitsgemeinschaft
Mittwoch, 28. November 2007
Vom Umgang mit Geld...
Geld bewahren erfordert eine gewisse Weisheit,
und Geld schön auszugeben ist eine Kunst.
(Berthold Auerbach, 1812-82)
Dienstag, 27. November 2007
Geschlossene Fonds (Teil 2)
Der Anleger bindet sich über die Laufzeit der Beteiligung, da für geschlossene Beteiligungen kein öffentlicher Markt mit Tageskursen, wie bei Investmentfonds, existiert. Geschlossene Fonds sind also als eine Vermögensanlage mit eher schlechter Liquidität zu bezeichnen. Um dieses Manko abzumildern hat sich für Verwertung von zurückgegebenen Beteiligungen ein Zweitmarkt etabliert, z.B. an der Börse Hamburg oder im Internet (z.B. bei zweitmarkt.de).
Samstag, 24. November 2007
Geschlossene Fonds
Mit dem eingesammelten Kapital (Eigenkapital) werden die Investitionsgüter beschafft und die Emissionskosten bezahlt. Des Weiteren nehmen die Fonds i.d.R. Fremdkapital auf.
Gängige Investitionsgüter für geschlossene Fonds sind Immobilien, Schiffe, Filme, Kapitallebensversicherungen und Anlagen zur Produktion regenerativer Energien.
Im Jahr 2004 sind bundesweit über 10 Mrd. EUR in geschlossene Fonds investiert worden.
Mittwoch, 21. November 2007
Sparen, sparen, sparen...
brauche ihn nicht vollständig auf.
(Konfuzius, 551-479 v.Chr.)
Sonntag, 18. November 2007
Offene Fonds
Tipp: Überprüfen Sie kritisch jede Empfehlung. Banken empfehlen Ihnen i.d.R. meistens Investmentfonds ihrer eigenen Tochtergesellschaften - dies müssen natürlich nicht notwendigerweise die besten Fonds am Markt sein. Vergleichen Sie daher das empfohlene Produkt immer auch mit alternativen Angeboten.
Donnerstag, 15. November 2007
Sparleistung der Deutschen
Mittwoch, 14. November 2007
Sparsamkeit: Zitat von Cicero
welch große Einnahme die Sparsamkeit ist.
( Marcus Tullius Cicero, 106-43)
Samstag, 10. November 2007
Kapitalanlage in Fonds
Bei Fondsinvestments sind Offene Fonds, geschlossene Fonds und Hedge-Fonds zu unterscheiden.
Freitag, 9. November 2007
Zitat von Henrik Johan Ibsen
Donnerstag, 8. November 2007
Kapitalanlage in Gold
- Welche Eigenschaften hat das Edelmetall Gold und wo und wie wird Gold gefördert?
- Wie groß oder schwer ist eine bestimmte Menge an Gold und wovon hängt es eigentlich ab, in welche Richtung sich der Goldpreis entwickelt?
- Welche verschiedenen Investments kommen in Frage, wenn ich in Gold investieren will?
goldseiten.de
Mittwoch, 7. November 2007
Zinseszinsrechner
Zinseszinsrechner
Montag, 5. November 2007
Zitat von Jean-Jacques Rousseau (1712-78)
Donnerstag, 1. November 2007
Links zum Thema Zertifikate
Nachstehend geht es zu den Seiten von
ABN AMRO
Auch bei CortalConsors gibt es einen umfangreichen Marktüberblick zu Zertifikaten
CortalConsors Zertifikatefinder
Freitag, 26. Oktober 2007
Funktionsweise von Zertifikaten (Teil 3)
Die Kosten von Zertifikaten sind je nach Emittent unterschiedlich, zumeist sind sie aber sehr viel preiswerter als vergleichbare Fondsprodukte. Bei einem der führenden Anbieter von Zertifikaten, der niederländischen ABN Amro Bank, werden die Zertifikate mit einer Geld-Brief-Spanne in Höhe von ein Prozent angeboten. Der Ausgabeaufschlag vergleichbarer Fonds ist sehr viel höher und beträgt durchschnittlich etwa fünf Prozent.
Funktionsweise von Zertifikaten (Teil 2)
Funktionsweise von Zertifikaten (Teil 1)
Zertifikate werden im Gegensatz zu Fonds direkt vertrieben und sie bieten dem Käufer die Möglichkeit, an der Entwicklung eines Basiswertes zu partizipieren. So realisiert etwa der Käufer eines Index-Zertifikats auf Basis des japanischen Nikkei-Index dessen Wertentwicklung, ohne in das entsprechende Aktienportfolio direkt investieren zu müssen. Im Vergleich zu einem solchen Direkt-Investment ist der Investitionsbedarf für das entsprechende Zertifikat gering (z.B. 1:100).
Dienstag, 23. Oktober 2007
Ein treffendes Zitat
Sonntag, 21. Oktober 2007
Bausparkassen
Mittwoch, 17. Oktober 2007
Die Grundidee des Bausparens
Zehn Bauwillige ohne nennenswertes Eigenkapital sparen und haben alle das Ziel, Wohneigentum zu erwerben. Wenn jede dieser 10 Personen pro Jahr ein Zehntel der Erwerbskosten sparen würde, so hätte jeder Sparer nach zehn Jahren das nötige Kapital angesammelt. Bringen die zehn Bauwilligen ihr Erspartes allerdings in einen gemeinsamen Topf ein, so kann dem ersten Sparer die benötigte Summe bereits nach einem Jahr ausgezahlt werden (ein Zehntel als Rückzahlung der erbrachten Sparleistung und neun Zehntel als Darlehen der anderen Sparer).
Unterstellt man, dass dieser Bausparer jedes Jahr ein Zehntel der erhaltenen Bausparsumme als Tilgung des Bauspardarlehens in den gemeinsamen Topf zurückzahlt, so kann auch der zweite Bausparer seine Baumaßnahme bereits im zweiten Jahr verwirklichen.
Im dritten Jahr sind, unter gleichen Voraussetzungen, acht Spar- und zwei Tilgungsleistungen im Topf, so dass nun auch der dritte Bausparvertrag zugeteilt werden kann.
Montag, 15. Oktober 2007
Bundesschatzbriefe (Teil 2)
Die vorzeitige Rückgabe von Bundesschatzbriefen ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich:
- Die Schatzbriefe müssen mindestens ein Jahr von Ihnen gehalten sein und
- maximal 5.000 € im Monat dürfen pro Depotinhaber vorzeitig zurückgegeben werden.
Die aktuellen Konditionen für Bundesschatzbriefe können unter folgendem Link abgefragt werden:
Aktuelle Konditionen von Bundesschatzbriefen laut Bundesbank
Freitag, 12. Oktober 2007
Bundesschatzbriefe (Teil 1)
1. Beim Typ A beträgt die Laufzeit sechs Jahre. Die Zinsen werden jeweils am Ende eines jeden Laufzeitjahres ausgezahlt und sind zum Zeitpunkt der Zinszahlung natürlich auch steuerpflichtig.
2. Beim Typ B beträgt die Laufzeit sieben Jahre. Erst am Laufzeitende werden die Zinsen zusammen mit der Rückzahlung des Anlagebetrages ausgezahlt. Damit ist der Gesamtbetrag der Zinsen bei Fälligkeit steuerpflichtig.
Samstag, 6. Oktober 2007
Sparbuch
- Es hat eine gesetzliche Kündigungsfrist von drei Monaten. Erst nach Ablauf dieses Zeitraums kann man nach einer Kündigung problemlos über das ganze Geld verfügen. Jederzeit verfügbar sind - je nach Bank - nur etwa 2000,- Euro pro Monat.
- Der Zins für Anlagen auf dem Sparbuch beträgt zur Zeit nur rund ein Prozent. Mehr ist nur erreichbar, wenn große Beträge für längere Zeit auf dem Sparbuch fest anlegt werden. Selbst in diesem Fall wären aber nur maximal rund 2 Prozent Zins erreichbar.
- Zur Sicherheit des Sparbuches ist festzustellen, dass das Sparbuch ein sogenanntes qualifiziertes Legitimationspapier ist. D.h., dass die Bank an jeden vorlegenden Inhaber des Sparbuchs leisten kann. Wird Ihnen Ihr Sparbuch gestohlen, so kann der Dieb i.d.R. damit zur Bank gehen und sich das Geld auszahlen lassen. Ein Sparbuch ist somit nicht besonders sicher und gehört in einen Safe. Im übrigen können Sie bei den meisten Banken das Sparbuch mit einem Kennwort schützen, so dass ein Unbefugter nicht so einfach an ihr Geld kommen kann.
Donnerstag, 27. September 2007
Kostenloses Depot
Diese Einrichtung des Bundes bietet ihnen ein sogenanntes Schuldbuchkonto an, dies ist ein kostenlos geführtes Depotkonto, auf dem die Bestände an öffentlichen Wertpapieren, zum Beispiel öffentlichen Anleihen, Bundesobligationen und Bundesschatzbriefen, verbucht werden können.
Die Kontoführung und -verfügung erfolgt auf schriftlichem Wege oder über das Internet.
Montag, 17. September 2007
Einlagensicherung - wie gut sind meine Bankeinlagen gesichert?
Haben Sie also bei einer in Deutschland ansässigen Bank eine Summe in Höhe von 30.000,- Euro angelegt, so wären 90 % hiervon abgesichert (27.000,- Euro). Da jedoch maximal 20.000,- Euro abgesichert sind, würden Sie im Falle einer Bankenpleite nur 20.000,- Euro von Ihren ursprünglich angelegten 30.000,- Euro wieder bekommen.
Neben der gesetzlichen Sicherung existiert in Deutschland zusätzlich ein freiwilliger Einlagensicherungsfonds, denen die meisten in Deutschland ansässigen Banken angeschlossen sind: Bei diesen Banken sind dann die Bankguthaben jedes einzelnen Kunden bis zur Höhe von 30 % des maßgeblichen haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank zum Zeitpunkt des letzten veröffentlichten Jahresabschlusses voll gesichert. Selbst bei einer kleinen Bank mit einem Eigenkapital von 3 Mio. Euro wären somit Beträge bis zu 1 Mio. Euro pro Einleger geschützt. Beim Bundesverband deutscher Banken können Sie die jeweils aktuelle Sicherungsgrenze Ihrer Bank in Erfahrung bringen.
Seien Sie aber vorsichtig und vertrauen Sie dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds nicht blind. Im Fall einer schweren und allgemeinen Krise der Bankwirtschaft wäre es höchst fraglich, ob die geschützten Einlagen dann tatsächlich ausgezahlt werden könnten. Vertrauen Sie - wenn überhaupt - nur der gesetzlichen Sicherung.
Dienstag, 11. September 2007
Liquidität von Vermögensanlagen
Eine hohe Liquidität haben vor allem Tagesgelder, Festgelder und Sparbücher, allerdings ist bei solchen Anlagen mit geringen Renditen zu rechnen. Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden, sind in der Regel ebenfalls liquide. Muss der Anleger aber bei einem sinkenden Börsenmarkt unter Druck verkaufen, weil Liquidität benötigt wird, so sind oft empfindliche Verluste hinzunehmen.
Ihre benötigte Liquidität können Sie gut planen. Planen Sie Ihren Liquiditätsbedarf exemplarisch für die kommenden 12 Monate. Bewahren Sie sich eine Reserve von drei bis sechs Monatsausgaben in einer liquiden Geldanlage (z.B. auf einem Tagesgeldkonto). Größer sollte Ihre Liquiditätsreserve nicht sein, denn liquides Geld bringt in der Regel eine schlechte Rendite. Ihr restliches Vermögen sollten sie besser in rentablere und längerfristige Anlagen investieren.
Samstag, 8. September 2007
Sichere Kapitalanlagen
· die Bonität (Kreditwürdigkeit) des Schuldners,
· das Kursrisiko,
· die politische Stabilität des Anlagelandes,
· das Währungsrisiko.
Eine Erhöhung der Sicherheit Ihrer Kapitalanlagen können Sie i.d.R. durch eine ausgewogene Aufteilung Ihres Vermögens erreichen. Eine solche Vermögensstreuung nennt man auch Diversifizierung und kann unter Berücksichtigung unterschiedlicher Anlageschwerpunkte erfolgen.
Nachgewiesen wurde die Effizienz einer solchen Vermögensstreuung von Harry Max Markowitz, der dafür im Jahr 1990 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften bekam.
Investieren Sie Ihr Geld also in verschiedene Vermögenstitel!
Mittwoch, 5. September 2007
Rendite - was ist das?
Haben Sie Ihr Geld z.B. auf einem gebührenfreien Sparbuch mit einer Verzinsung in Höhe von einem Prozent, so beträgt Ihre Rendite vor Steuern aus dieser Kapitalanlage ein Prozent. Für den privaten Anleger ist allerdings die Rendite nach Steuern entscheidend, da Kapitaleinkünfte einkommensteuerpflichtig sind. Zukünftig ist auch die neue Abgeltungssteuer zu beachten.
Des Weiteren ist die Inflation zu berücksichtigen. Erwirtschaften Sie z.B. eine Rendite in Höhe von vier Prozent nach Steuern, dann kann diese durch eine Inflationsrate in ebenso großer Höhe fast aufgezehrt werden. In den Jahren 1964 bis 2004 betrug die durchschnittliche Inflationsrate 2,31%. Wenn Sie Ihr Geld also auf einem Sparbuch (Zinsen zur Zeit rund 1%) haben, so verliert es real mit jedem Jahr an Wert.
Renditeunterschiede können sich über längere Zeiträume stark auswirken. Dies ist bedingt durch die Wirkung von Zinseszinsen und lässt sich sehr gut anhand des sogenannten Doppler-Effekts zeigen. Um zu ermitteln, wie schnell sich der Wert einer Kapitalanlage verdoppelt, kann der Anleger die folgende Faustformel verwenden: Die Zahl 70 ist durch die Endfälligkeitsrendite zu teilen.
Beispiel: Bei einer Rendite von beispielsweise sieben Prozent verdoppelt sich das Kapital in zehn Jahren (70 : 7 = 10). Beträgt die Rendite dagegen fünf Prozent, dauert es 14 Jahre (70 : 5 = 14). Diese Faustformel funktioniert unter der Voraussetzung, dass die fälligen Zinsen zu konstanten Konditionen regelmäßig wieder angelegt werden (Zinseszinseffekt).
Donnerstag, 30. August 2007
Was gibt es für Ziele bei der Vermögensanlage?
Die optimale Geldanlage zeichnet sich durch höchste Rendite, kein Risiko, jederzeitige Verfügbarkeit und steuerfreie Erträge aus. Leider gibt es eine solche Geldanlage nicht. Sie müssen sich daher zuerst darüber klar werden, welche Erwartungen Sie als Investor an die Vermögensanlage stellen. Nur wenn Ihnen Ihre Erwartungen und Ziele klar sind, können Sie auch die Vorteilhaftigkeit und den Nutzen einer Anlageform bewerten.
Rentabilität, Sicherheit und Liquidität sind grundsätzlich erstrebte Ziele bei der Kapitalanalage. Problematisch ist aber, dass diese Ziele miteinander in Konkurrenz stehen. Man bezeichnet dies daher auch als magisches Dreieck der Vermögensanlage.
Halten wir fest: Es ist also kaum möglich, alle diese Ziele gleichzeitig zu erreichen. Anlagen, bei denen Sie jederzeit über die angelegte Summe verfügen können (Liquidität), bringen i.d.R. keine hohen Renditen (Rentabilität). Anlagen, bei denen Sie höchste Renditen erzielen, sind erfahrungsgemäß selten sicher.
Was lernen wir daraus? Es ist besonders wichtig, das Sie sich erst einmal darüber klar werden, welche Bedeutung die Ziele Rendite, Sicherheit und jederzeitige Verfügbarkeit (Liquidität) des eingesetzten Kapitals für Sie haben. Nur dann können Sie sich eine Auswahl von Vermögensanlagen zusammenstellen, die Ihren Anlagezielen entspricht.
Montag, 27. August 2007
Vorsorgen wird immer wichtiger
Die Erwerbskraft ist endlich – dieses Faktum sollte sich jeder Mensch vergegenwärtigen. Es empfiehlt sich also, Geld für die Zeiten anzulegen, in denen kein Arbeitseinkommen mehr fließen wird. Auch in Deutschland kann man sich nämlich inzwischen nicht mehr darauf verlassen, dass der Staat die Fürsorgerolle übernimmt.
Die Frage sollte daher nicht sein, ob man Geld für die Zukunft anlegt, sondern wie man es optimal anlegt. Eine solche optimale Geldanlage können Sie jedoch nur dann realisieren, wenn Sie sich über Ihre eigenen Ziele klar sind.
Wie steht es mit Ihnen? Kennen Sie ihre Vermögensanlageziele?